Publiziert von
Sekretariat Niederamt
Inspiration und Hoffnung
«Vielen Dank, dass du mich besucht hast. Es geht mir ja so weit gut, aber es ist halt schon recht langweilig im Spital. Es ist halt nicht wie zu Hause und ich kann ja nicht allen hier drin auf die Nerven gehen.»
Willy ist seit einigen Tagen im Spital und bei der Aufnahme angegeben, dass das Spital es uns sagen darf, dass er im Spital ist. So haben wir erfahren, dass Willy im Spital ist und konnten abmachen, dass wir vorbei gehen. «Es schauen alle gut zu mir, aber es hat halt niemand Zeit für ein längeres Gespräch oder einen Kaffee.» Ja, Zeit ist Mangelware, obwohl ja jeder Tag 24 Stunden hat, fehlt die Zeit überall und jedem. Ausser man nimmt sie sich.
Dank dem unermüdlichen Einsatz unserer Freiwilligen, die sich Zeit nehmen und bei Besuchen immer viel Zeit mitbringen, können wir Menschen im Spital oder auch zu Hause besuchen gehen. Zeit haben und sich nehmen ist ein Privileg. Es wird wahrscheinlich niemandem langweilig sein in unserer anspruchsvollen, schnelllebigen Welt, aber wir können alle entscheiden, wie wir unsere Zeit einsetzen wollen, klar hat das auch Konsequenzen. «Weisst du, ich habe es nie bereut, wenn ich mir für einen Mitmenschen Zeit genommen habe. Die Dankbarkeit, die Gemeinschaft, das reichere Leben, die Gespräche, die Erfahrungen. Ich wurde immer reich belohnt für meine Zeit. Und jetzt besuchst du mich, so schön.» «Ja, Willy, mir geht es genau gleich, danke dir!»
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Dank dem unermüdlichen Einsatz unserer Freiwilligen, die sich Zeit nehmen und bei Besuchen immer viel Zeit mitbringen, können wir Menschen im Spital oder auch zu Hause besuchen gehen. Zeit haben und sich nehmen ist ein Privileg. Es wird wahrscheinlich niemandem langweilig sein in unserer anspruchsvollen, schnelllebigen Welt, aber wir können alle entscheiden, wie wir unsere Zeit einsetzen wollen, klar hat das auch Konsequenzen. «Weisst du, ich habe es nie bereut, wenn ich mir für einen Mitmenschen Zeit genommen habe. Die Dankbarkeit, die Gemeinschaft, das reichere Leben, die Gespräche, die Erfahrungen. Ich wurde immer reich belohnt für meine Zeit. Und jetzt besuchst du mich, so schön.» «Ja, Willy, mir geht es genau gleich, danke dir!»
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