Dankbarkeit macht achtsamer
«Vor einigen Jahren begann ich, mich intensiver mit den Konzepten Dankbarkeit und Verzicht zu beschäftigen. Diese Entscheidung kam aus dem Wunsch, mein Leben bewusster und erfüllter zu gestalten.»
Erzählt mir Martin, er möchte mit uns teilen, wohin in diese Reise geführt hat.
«Ich startete ein Dankbarkeitstagebuch. Jeden Abend schrieb ich drei Dinge auf, für die ich an diesem Tag dankbar war. Anfangs waren es einfache Dinge: das Lächeln eines Fremden, eine gute Tasse Kaffee oder ein schöner Sonnenuntergang. Mit der Zeit begann ich, auch in schwierigeren Situationen dankbar zu sein. Ich bemerkte, wie die regelmäßige Praxis der Dankbarkeit meinen Blick auf das Leben veränderte. Ich wurde positiver und empfand mehr Freude an den kleinen Dingen.
Parallel dazu begann ich, bewusst auf bestimmte Dinge zu verzichten. Zuerst probierte ich es mit kleinen Dingen, wie eine Woche ohne Zucker oder einen Monat ohne Shopping. Später weitete ich den Verzicht auf größere Bereiche aus. Diese Phasen des Verzichts waren oft herausfordernd, aber auch unglaublich befreiend. Ich merkte, wie viel Zeit und Energie ich durch den Verzicht zurückgewann. Statt stundenlang vor dem Bildschirm zu sitzen, entdeckte ich alte Hobbys wieder, las Bücher oder verbrachte mehr Zeit in der Natur. Der Verzicht half mir, klarer zu sehen, was wirklich wichtig in meinem Leben ist und wofür ich meine Zeit und Energie verwenden möchte.
Durch die Kombination von Dankbarkeit und Verzicht lernte ich, mein Leben bewusster zu leben und mehr im Moment zu sein. Der Verzicht auf Überflüssiges machte Platz für Wesentliches, und die Praxis der Dankbarkeit verstärkte das Bewusstsein für die vielen kleinen Geschenke des Alltags. Ich fühle mich heute ausgeglichener, zufriedener und stärker verbunden mit mir selbst und meiner Umgebung.»
Worauf verzichtest du? Wofür bist du dankbar? Teile es mit uns auf den sozialen Medien.
Oder schreibe uns eine Mail an
Den Post auch gerne weiterleiten oder teilen.